Täglich berate ich Unternehmen in Sachen IT und Strategie und biete immer innovative Lösungen an. Zudem halte ich als Keynote-Speakerin Impulsvorträge zum Thema generationsübergreifende Führung und Digitalisierung. Ich bin angetreten dieses wichtige Thema mit meinen Reden transparenter zu machen. Die Inspirationen für meine Vorträgeerhalte ich im täglichen Kontakt mit meinen Kunden sowie aus meiner langjährigen Berufserfahrung als Führungskraft. Angetan haben es mir besonders die jungen Führungskräfte, die gerade beginnen, diesen Weg zu beschreiten. Ich habe diesen Blog ins Leben gerufen, um mit meinen Erlebnissen und Erfahrungen zu unterhalten und Tipps für rebellische Führungskräfte und solche, die es nie werden wollten, zu geben.
Bloß kein Gruppendenken !
Teams sind ein wichtiger Faktor dessen, wie wir als Gesellschaft etwas erreichen können. In Gruppen kommen Unternehmen voran und können unglaublich produktiv sein.
Wenn die Gruppe jedoch allzu sehr von ihren Schussfolgerungen überzeugt ist und abweichende Meinungen werden nicht akzeptiert, dann entsteht „Gruppendenken“. Ein harmloser Begriff für jede Menge Frustration und schief gegangene Projekte. Denn „Gruppendenken“ ist der Killer der Kreativität und der Nährboden für Fehlentscheidungen und Fiaskos.
Gruppendenken steht für Teams, die Entscheidungen auf Gruppenebene erzwungen haben und dabei die eigenen Kritiker nicht mehr hören wollten. Das Ergebnis sind oft falsche und folgenschwere Entscheidungen.
Die in der Gruppendynamik erreichte Einigkeit gibt dem Team das Gefühl, dass tatsächlich alle Mitglieder der gleichen Meinung ist. Denn sonst hätte ja irgendjemand seine Zweifel geäußert. Das bedeutet im Umkehrschluss, die Einschätzung des Teams ist absolut korrekt.
Was für eine irrige Annahme! Wenn sich Gruppenmitglieder aus Angst vor Ablehnung nicht äußern zu glauben, dass alle zustimmen. Wir brauchen auch Kritiker im Team!
Haben bei euch zu homogene Teams schon mal Mist gebaut?
Madeleine Kühne
Keynote-Speakerin