Täglich berate ich Unternehmen im IT- und Strategie-Bereich, dabei biete ich immer innovative Lösungen an. Zudem halte ich als Keynote-Speakerin Impulsvorträge zum Thema generationsübergreifende Führung und Digitalisierung. Ich habe entschlossen, dieses wichtige Thema mit meinen Reden transparenter zu gestalten. Die Inspirationen für meine Vorträge erhalte ich sowohl im täglichen Kontakt zu meinen Kunden als auch aus meiner langjährigen Berufserfahrung als Führungskraft. Angetan haben es mir besonders die jungen Führungskräfte, die gerade beginnen, diesen Weg zu beschreiten. Ich habe diesen Blog ins Leben gerufen, um mit meinen Erlebnissen und Erfahrungen zu unterhalten und Tipps für rebellische Führungskräfte und solche, die es nie werden wollten, zu geben.
Falsches Lob
„Mein Chef lobt mich nur für Kinkerlitzchen, das nervt total!“
Kennst du das auch? Da hast du dich monatelang in einem aufreibenden Projekt abgerackert und wirklich tolle Arbeit geleistet. Dein Chef hat aber kein Wort des Dankes dafür übrig?
Stattdessen lobte er dich überschwänglich für eine Lappalie. Eine Aufgabe, die du ohne große Anstrengung und innerhalb von wenigen Stunden erledigt hast.
Dich nervt das komplett und du verstehst es auch nicht?! Deshalb kannst du das Lob gar nicht richtig annehmen, weil du dir die Anerkennung für deine Projektarbeit gewünscht hättest.
Wenn es dir auch ab und zu so geht, dann überlege, welcher Nutzen für deinen Chef zu dem Lob geführt hat. War die Kleinigkeit vielleicht unternehmensweit sichtbar im Gegensatz zum Langläufer-Projekt? Und dann vielleicht noch etwas, was alle verstehen? Was sich gut „verkaufen“ lässt?
Dann hast du deine Antwort. Auch wenn es frustrierend ist, sind es oft die Kleinigkeiten, die für große Sichtbarkeit sorgen und somit wahrgenommen werden.
Ärgere dich nicht über ein vermeintlich unpassendes Lob, sondern freu dich und bedanke dich.
Deine Madeleine Kühne
Keynote-Speakerin